Weitere Gespräche vom Cern

Viele Jahre lang geplant, zehn Milliarden Franken teuer und begleitet von einer grossen Schar von Wissenschaftlern: Der neue Teilchenbeschleuniger am Cern setzt eigene Massstäbe. Thomas Häusler blickt zurück auf die Ereignisse vom 10.September 2008.



Am Mittwoch war der grosse Tag, als der Large Hadron Collider (LHC) am Cern zum ersten Mal in Betrieb gesetzt wurde. Danach begann aber erst die eigentliche Arbeit für die Forscherinnen und Forscher am Cern. Wie ging es am Cern nach dem "First Beam Day" weiter? Cern-Forscher Rüdiger Schmidt im Gespräch mit Patrik Tschudin.




Viel Applaus gabs und grosse Freude herrschte, als der Protonenstrahl im Cern durch den 27 Kilometer langen Ring kreiste. Aber wozu wurden da unter dem Boden rund 10 Milliarden Franken verbaut? Der Physiker John Ellis kennt die Antwort: Es geht um nichts geringeres als die Klärung der Frage: Woraus ist die Welt gemacht?




Am Cern sind Tausende Forscherinnen und Forscher beschäftigt. Auffallend: Man trifft sehr viele junge Forscher. Die Doktoranden Marco Gersaweck und Angela Büchel gehören zur jungen Generation. Sie waren am Mittwoch auch beim Start dabei.

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